Über die Kirchliche Mitte


WOHER KOMMEN WIR UND WER SIND WIR?

Die Kirchliche Mitte wurde 1859 mit dem Ziel gegründet, zwischen den damaligen extremen Gegensätzen von konservativen und liberalen Kräften zu vermitteln.

 

Es wurde bewusst ein Verein geschaffen, um neben den aktiven auch die ehemaligen Synodalen und weitere Interessierte einzubinden. 

 

Einmal jährlich trifft sich der Verein zu einer „Landsitzung“, einem Ausflug mit thematischem Teil, wobei auch das gesellige Beisammensein nicht zu kurz kommt.

Alle paar Jahre wird eine mehrtätige Bildungsreise unternommen.


WAS MACHEN WIR?

  • Wir besprechen die Synodetraktanden und
  •  verfassen parlamentarische Vorstösse.
  • Wir vertiefen uns in religiöse und kirchliche Fragen.
  • Wir pflegen die Gemeinschaft unter den Mitgliedern, Synodemitgliedern und Ehemaligen.
  • Wir erachten eine ausgeglichene Vertretung von
  • Frauen und Männern in allen Gremien als wichtig.
  • Wir setzen uns für die Anliegen der Kirchgemeinden ein.
  • Wir engagieren uns für eine Volkskirche, in der alle Menschen willkommen sind. 

KIRCHLICHE MITTE - WAS WOLLEN WIR?

BRÜCKEN SCHLAGEN

  • Wir stehen weder rechts noch links — wir gehen.
  • Wir wirken ausgleichend, vertreten aber unseren Standpunkt.
  • Wir suchen einen guten Weg zwischen polarisierenden Glaubensrichtungen.
  • Unser Leitsatz: Mut zum Bewährten — offen für Neues.

 GESPRÄCHE SUCHEN

  • Wir wollen Kirche so gestalten, dass sich alle, Jung und Alt, eingeladen fühlen.
  • Wir setzen uns mit menschlichen und gesellschaftlichen Problemen unserer Zeit auseinander.

STELLUNG BEZIEHEN

  • Wir beziehen Stellung zu Anliegen der Kirche, ihrer Organisation und der Gesellschaft.
  • Wir wollen fassbar sein, aber nicht dogmatisch.
  • Wir bejahen die Vielfalt christlicher Überzeugungen und suchen nach neuen Lösungen.
  • Wir helfen mit, die Vielfalt der Kirche fruchtbar nach aussen zu tragen.
  • Wir übernehmen Verantwortung bei den Herausforderungen unserer Landeskirche.
  • Wir stehen dafür ein, dass alle Menschen, ungeachtet ihrer Stellung, eine Stimme haben.